Von Augsburg in die Welt: Das Güterverkehrszentrum (GVZ) der Region entwickelt sich zu einem Logistikzentrum erster Güte. Industrie, Handel und Logistiker realisieren hier hochmoderne Logistikkonzepte. Die Region profitiert dabei von seiner zentralen Lage im transeuropäischen Verkehrsnetz.

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Ralf Schmidtmann mit Mikrofon in der rechten Hand
„Im GVZ können Unternehmen ihre Logistikprojekte sehr schnell auf den Weg bringen“, sagt GVZ-Geschäftsführer Ralf Schmidtmann © SDAG/Stefan Sämmer

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Der Wirtschaftsraum Augsburg hat sich zu einem echten Hot Spot entwickelt: Hohe Kaufkraft, eine starke industrielle Basis und die innovative Gründerszene machen Bayerns drittgrößten Ballungsraum zu einer europaweit bedeutenden Wachstumsregion. Im Zentrum des Erfolgs steht traditionell der Maschinenbau – fast ein Drittel tragen Maschinenbauer wie der Roboter-Spezialist KUKA zur industriellen Wertschöpfung bei. Mit mehr als 200.000 Unternehmen und der verkehrsgünstigen Lage ist die Region auch wie geschaffen als Logistik-Standort. Jeder zehnte Arbeitnehmer ist in der Logistik beschäftigt.

Hochmodernes Logistikzentrum

Eine Schlüsselrolle nimmt dabei das Güterverkehrszentrum Region Augsburg im Städtedreieck Augsburg, Neusäß und Gersthofen ein. Seit dem ersten Spatenstich 2007 hat sich die Fläche zwischen A8 und zwei Bundesstraßen inmitten eines transeuropäischen Schienennetzes zu einem Logistik-Hub ersten Ranges entwickelt. Das Besondere am GVZ: Auf einer Gesamtfläche von 112 Hektar verwirklichen Unternehmen wie Mercedes–Benz Nutzfahrzeuge oder der Gabelstapler-Händler Ziegler gemeinsam mit führenden Logistikern und logistiknahen Dienstleistern hochmoderne Logistikkonzepte.

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„Im GVZ können Unternehmen ihre Logistikprojekte sehr schnell auf den Weg bringen“, sagt Ralf Schmidtmann, Geschäftsführer der GVZ Entwicklungsmaßnahmen GmbH. „Unser strategisches Ziel ist ein ausgewogener Mix an Logistikdienstleistungen für Industrie und Handel – vor allem aber auch ein Mix beim kombinierten Verkehr von Schiene und Straße.“ Der Logistikmix für die Region Augsburg sieht langfristig nach dem Erschließen aller Flächen so aus: Die Hälfte der Fläche steht für die Transport- und Kontraktlogistik bereit, ein Fünftel nutzen logistiknahe Dienstleister.

DB Schenker baut Flächen aus

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Mit dabei ist auch die Schenker Deutschland AG: Seit mehr als 20 Jahren ist der Logistiker in der Region aktiv. Auf rund 20 000 Quadratmetern seit März 2011 auch im GVZ. Am 29. April hat Schenker einen erweiterten Bereich für die Kontraktlogistik eröffnet. 18.500 Quadratmeter stehen seitdem zusätzlich für Schenker-Kunden bereit. Hinzu kommen Geschäftsstellen für die Luft- und Seefracht. Anfang März bereits siedelte der Heizungstechnik-Spezialist Viessmann ins Schenker Shared Logistics Center (SLC) auf dem Areal um. Auch KUKA nutzt künftig im SLC maßgeschneiderte Logistikdienstleistungen von Schenker.

Neues Logistik-Terminal

Ein weiteres Großprojekt ist unterdessen auf der Zielgeraden angelangt. Bis zum Sommer rechnet Udo Schambeck, Geschäftsführer der Terminal-Investitionsgesellschaft-Augsburg (TIA), mit grünem Licht der Regierung von Oberbayern für den Bau eines leistungsfähigen Umschlagterminals. Aktuell läuft das Planfeststellungsverfahren. Rund 28 Millionen Euro fließen nach dem Plazet der Behörden in den kombinierten Verkehr von Straße und Schiene – ein Schlüssel zur grünen Logistik. Geht alles glatt, werden ab Sommer 2018 im GVZ Augsburg die ersten Container auf Züge verladen.

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Kontakt
Martin Thum
Geschäftsleiter Augsburg-Logistik
E-Mail: martin.thum@dbschenker.com
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